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Aktuelles zu Covid-19/ Coronavirus/ Covid-Impfung

Infektion COVID-19 und Stillen

Ich bin mit dem neuen Coronavirus infiziert. Darf ich mein Kind stillen?


Sie können Ihr Kind stillen. Wichtig ist, dass Sie dabei die empfohlenen Hygiene- und Verhaltensregeln beachten, welche Ihnen nach der Geburt Ihre Hebamme, Ihre Ärztin oder Ihr Arzt erklären werden. Sie schützen damit ihr Neugeborenes vor einer Ansteckung. ( Quelle: Bundesamt für Gesundheit BAG )


Weitere Informationen:


Empfehlung für die Covid-19-Impfung Herbst/Winter 2023/2024

(Stand 02.10.2023)

Bundesamt für Gesundheit (BAG) und Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF):
BAG und EKIF empfehlen besonders gefährdeten Personen (BGP) ≥ 16 Jahren eine einzelne Impfdosis gegen Covid-19 im Herbst/Winter.

Zu den BGP gehören Personen ≥ 65 Jahre, Personen mit Vorerkrankungen (inkl. schwangere Frauen mit Vorerkrankungen) und Personen mit Trisomie 21. 


Die Impfung soll idealerweise im Herbst (zwischen Mitte Oktober und Dezember) erfolgen. 


Schwangeren Frauen ohne Risikofaktoren wird im Herbst/ Winter dann eine Impfung gegen Covid-19 empfohlen, wenn die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt diese im Individualfall als medizinisch indiziert erachtet. 


Allen anderen Personen wird keine Impfung gegen Covid-19 empfohlen, da bei Personen ohne Risikofaktoren kaum ein Risiko für eine schwere Erkrankung besteht.


Impfempfehlung für die Covid-19-Impfung (PDF 02.10.2023)

Weitere aktualisierte Dokumente


Häufige Fragen (FAQ) - Ist die Impfung der Mutter in der Stillzeit empfohlen?

(Stand 2.10.2023)


Ist bei einer besonders gefährdeten Personen (BGP) gemäss der Impfempfehlung eine Impfung indiziert, kann diese auch in der Stillzeit erfolgen.


Falls nach der Impfung leicht bis moderate unerwünschte Impferscheinungen wie Gliederschmerzen, Fieber oder Kopfweh auftreten sollten, kann die Mutter weiterstillen, wenn sie sich danach fühlt. Andernfalls kann sonst für einen Zeitraum abgepumpt werden. Spezifische Empfehlungen und Ratschläge kann die betreuende Ärztin bzw. Arzt, Stillberaterin bzw. Stillberater oder Hebamme geben.

Nach einer Impfung mit einem mRNA-Impfstoff konnten in der Muttermilch kurzzeitig Spuren des Impfstoffes nachgewiesen werden. Diese Bestandteile werden im Magen-Darm-Trakt des Kindes abgebaut und sind für den gestillten Säugling nicht problematisch ( Hanna et al. 2022 Golan et al. 2021 ).

Studien zeigen, dass Antikörper gegen SARS-CoV-2 über die Muttermilch auf den Säugling übertragen werden ( Halasa et al. 2022 Nir et al. 2022 ). Diese Antikörper tragen zum Schutz des Kindes vor SARS-CoV-2 bei.


häufig gestellte Fragen (FAQ)



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